Was mitnehmen
Geschirrtücher, alles zum Abspülen wie Spülmittel,etc.
Handtücher, Badetücher
Regenzeug, Vielleicht Arbeitshandschuhe (um die Ankerkette zu richten oder die Mooring zu nehmen)
Schuhe mit hellem Sohlen! Um an Bord zu Laufen
12 Volt Handyladegeräte und Videokameraladegeräete
Keine Stöckelschuhe (Verletzungsgefahr beim von Bord gehen) oder die Schuhe erst draussen am Steg anziehen
Ein 220 Volt Fön funktioniert am Schiff nicht! ( nur 12 Volt vorhanden, ausser in der Marina )
Insektenspray zum auf die Haut aufsprühen um sich zu schützen bei Nacht!
Tips:
1. Immer wieder werden die Festmachen an Bojen falsch an den Bojen Befestigt: Man muss den Festmacher immer unter der Plastikboje in den unteren Eisenring einknüpfen, niemals am oberen ring der Boje befestigen; Grund: Die Boje ist oft nur aus Plastik und die eisenringe nicht mit einer druchgehenden Eisenstange durch die Boje hindurch verbunden, bei Wind reisst dann das obere Plastikteil einfach ab und ihr hängt mit eurer Leine buchstäblich in der Luft.
Also immer die Boje hochheben und in den unteren Eisenring einknüpfen.
Ebenso – bitte die Boje, das Seil und die Kette sowie den Betonblock an dem die Boje angeschlagen ist immer beim schwimmen ansehen, es gibt auch bei Bojen, halb gerissene Leinen, zu kleine Betonblocks.
Bojen fangen!
Immer wieder siett man, dass die Bojen vom Bug aus geholt werden, und dann muss es auch noch eine Frau machen!!! Es ist sehr viel zu hoch und das Schiff befindet sich noch oft etwas in Fahrt es ist unmöglich besonders für eine Frau mit dem Bootshaken die Boje am Bug hochzuziehen.
Bitte nehmt die Boje von der Badeplattform aus das ist einfacher- mit einer Hilfsleine vorerst auch am Heck befestigen und dann kann man später in aller Ruhe eine Leine in die Boje einbinden und die Leine an den Bug führen .
Nicht zu kurz an die Boje hängen, mindesten 5m Abstand Boje Yacht – je nach Schwojmöglichkeit (in Hinsicht auf die anderen Yachten)
2. Brücke zwischen den Inseln Ugljan und Pasman vor Zadar gelegen!
Ich empfehle euch Segelyachten ab 37 Fuß Länge nicht durch die Brücke durchzufahren. Viele, viele Segelyachten sind an der Brücke schon ihren Mast losgeworden! Und es geht hier nicht nur um Materialschäden sondern es können auch Menschen schwer verletzt werden, Liebe Skipper bitte achtet auf eure Crew und die Yacht.
Einfach mal anfahren und testen ob sie durchgeht? Das funktioniert nicht denn in der Durchfahrt stehen bis zu 4-5 Knoten Strom, die Strömung scheibt euch durch wenn ihr mal drinn seid im Kanal, es gibt dort kein Retourfahren! wenn’s nicht geht .
3.Und das Beiboot nie an einem Tau hinterm Boot herziehen! Immer an Bord geben und gut befestigen!
Auch wenn ihr das bei anderen seht .
4. Immer selbst navigieren und sich auf der Seekarte orientieren, niemals anderen Yachten nachfahren ohne auf die Seekarte zu sehen! Oft hoert man oft von Skippern die aufgelaufen sind ” ja aber vor mir fuhr auch eine Yacht und die ist nicht aufgelaufen ” Es gibt hier 2 Möglichkeiten, entweder der kannte sich nicht aus und hatte einfach Glück oder dieser Skipper kannte sich so gut aus dass er auf den Meter genau wusste wo er langfuhr! Aber auch wenn man den zweiten Fall annimmt sollte man nie nachfahren und sich auf den anderen verlassen .
Skipper : Verlass dich auf dich selbst, denn sonst bist du verlassen!
5. Und so wie man sich am Abend hinlegt und vertäut so liegt man die ganze Nacht!
Vor Mooring liegen, ab und zu besser mit dem Bug voran weil vorm Steg oft schräg abfallend Felsen liegen ( bei manchen Wirtschaften )
Wenn nachts ein Gewitter oder Sturm kommt kann man keine Leine mehr Lösen oder Nachzurren, denn der Druck der auf der Leine liegt ist dann viel zu stark. Also am Abend immer so Vertäuen als käme nachts ein Sturm
6. Die Fender während der Fahrt immer ins Schiff reinnehmen ebenso alle Festmacher verräumen
7. Nicht nach Seekartenplotter navigieren ! Viele Yachten sind schon aufgelaufen dadurch.